Die besten Spartipps für Apple-Fans

Die besten Spartipps für Apple-Fans

Die besten Spartipps für Apple-Fans

Auf Apple-Produkte zu verzichten, kommt für viele Menschen einfach nicht in Frage. Sie haben sich zu sehr an die Qualität, die Bedienoberfläche und die Apps gewöhnt. Für manche sind das iPhone und Co. sogar Statussymbole. Denn: Apple ruft verhältnismäßig hohe Preise für seine Produkte auf.

Das führt leider dazu, dass Apple-Fans immer mal wieder vor Herausforderungen stehen. Denn am Ende des Geldes ist oftmals noch viel Monat übrig – wie soll man sich da noch ein iPhone, ein iPad oder AirPods leisten können? Zum Glück gibt es einige Spartipps, die helfen können.

Gebraucht statt neu kaufen

Wer partout nicht auf Apple-Geräte verzichten möchte, aber gerade kein Geld hat, der kann auf gebrauchte Geräte setzen. Dabei sollte immer darauf geachtet werden, dass die Geräte generalüberholt sind. Daraus folgt automatisch, dass man nur von vertrauenswürdigen Privatpersonen (z.B. Freunden) oder seriösen Händlern kaufen sollte.

Auch Ersatzteile können so günstiger erstanden werden. Wer ein Kabel oder einen AirPod verliert, schaut meist direkt in den offiziellen Apple Shop. Doch da sind die Preise hoch. Viele Menschen verkaufen privat Teile, die sie nicht mehr brauchen. Es lohnt sich auch, im privaten Umfeld einmal rumzufragen. Nutzt ein Freund seit Jahren Apple-Produkte, hat er vielleicht noch Ersatzteile herumliegen, die er sowieso nicht mehr braucht.

Ein weiterer Tipp: Wirklich nur Einzelteile kaufen. Apple verkauft viele seiner Produkte im Set oder bewirbt den Reparaturservice. So lassen sich AirPods beispielsweise (angeblich) nicht einzeln nachkaufen. Tatsächlich bieten Shops aber auch Einzelteile zu einem geringeren Preis an – siehe: Apple AirPod einzeln kaufen.

Sonderangebote nutzen

Sparen ist immer einfacher, wenn man etwas vorausplanen kann. Sonderangebote flattern immer mal wieder ins Haus – doch Geduld ist gefragt. Gerade zu den Feiertagen oder zur Black Week sind gute Angebote zu erwarten. Dabei sollte man nicht nur auf die Angebote von Apple schauen, sondern auch bei Discountern, Onlineshops und Fachmärkten genau hinschauen. Sinnvoll ist auch, sich mit anderen Menschen abzusprechen, da manche Angebote nur in Kombination (z.B. iPhone und Fernseher) erhältlich sind.

Apple selbst bietet aber auch eine Sparmöglichkeit: die Bildungspreise. Studierende erhalten beim Kauf von bestimmten Geräten einen Preisnachlass. Auch der „Back-to-school“-Rabatt kann interessant sein.

Inzahlungnahme und Verkäufe

Sparoptionen werden idealerweise noch mit zusätzlichen Einnahmen kombiniert. So bieten viele Elektrofachmärkte und Onlineshops eine Inzahlungnahme alter Geräte. Auch Apple selbst ermöglicht dies, aber die Konditionen sind nicht automatisch die besten.

Wer die nötige Zeit mitbringt, hat bessere Chancen, wenn er selbst verkauft. Online sind viele Menschen auf der Suche nach günstigen Apple-Geräten. Dort wird zwar auch gerne verhandelt, doch wenn man keinen Zeitdruck hat, wird einfach bis zum passenden Angebot gewartet. Ein altes Gerät zu verkaufen und ein neues im Sonderangebot zu erstehen, drückt die Zahlungslast schon gewaltig.

Wichtig: Das eigene Gerät zurücksetzen und alle Daten sicher entfernen. Immer wieder verkaufen Menschen ihre alten Geräte und die neuen Besitzer finden noch Fotos, Videos oder sogar Login-Daten. Unter Umständen kann sich ein völlig Fremder bei Amazon, Facebook oder anderswo einloggen, wenn Daten nicht vollständig entfernt wurden. Außerdem sollte immer mindestens ein formloser Kaufvertrag aufgesetzt werden.

Diese Fehler lieber vermeiden

Leider muss immer Vorsicht walten, wenn es um Geld geht. Viele Menschen hören von den tollen Sparmöglichkeiten und treiben es auf die Spitze – oder darüber hinweg. Das kann leider dazu führen, dass am Ende mehr gezahlt wird oder überhaupt kein Gerät vorhanden ist.

Denn natürlich gibt es Onlineshops und Privatverkäufer, die unglaublich niedrige Preise versprechen. Aber wenn der Preis zu gut ist, um wahr zu sein, dann sollten die Alarmglocken schrillen. Defekte Geräte und Kontaktabbruch nach Zahlungen kommen leider besonders häufig vor. Auch bei Apps für iOS-Geräte muss aufgepasst werden: Illegale App-Downloads oder Downloads von unsicheren Seiten machen mehr Arbeit (z.B. verminderte Funktionen oder Viren), als man zunächst glaubt.

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